Meine Hilfe im Detail
Das Übungsprogramm setzt immer dort an, wo das Kind gerade steht und dies kann bis zu einiger Zeit hinter den Leistungen der Altersgruppe sein.
Doch nicht nur das Arbeiten am Lernproblem bzw. an der Wahrnehmung ist wichtig, sondern auch insbesondere die Arbeit am Selbstwert des Kindes.Durch die ständigen Misserfolge sind viele betroffene Kinder der Meinung dumm zu sein und übertragen dies auf alle Bereiche, sowohl in der Schule als auch im täglichen Leben. Sie fühlen sich als Versager. Oft können sie Lob nur sehr schwer annehmen, weil sie meinen belogen zu werden.
Wie sieht meine Hilfe aus?
- Elterngespräche und -beratung
- Ganzheitliche Betrachtung und Bearbeitung der Lernprobleme
- Gezieltes, dem Kind entsprechendes, Teilleistungstraining
- Bearbeitung des aktuellen Lernstoffes
- Förderung der Merk- und Konzentrationsfähigkeit
- CD-Rom unterstützte Förderung
- Lustbetontes Arbeiten und spielerisches Üben während der Betreuungsstunde
- Entspannungsübungen
- Stärkung des kindlichen Selbstwertes
- Kontakt zur Schule (falls gewünscht)
Warum mache ich diese Arbeit? Was will ich erreichen?
Ich bin selbst Mutter eines legasthenen Sohnes und kenne daher den Leidensdruck von Eltern und Kind. Ich bin heute noch sehr dankbar für die einfühlsame Betreuung meines Sohnes. Mein Ziel ist es zum einen, Kindern und deren Eltern zu helfen mit den daraus resultierenden Problemen und Spannungen umgehen zu lernen und zum anderen, Kindern die nötige Hilfestellung zu geben, um den Schulstoff und die damit verbundenen Leistungsanforderungen zu bewältigen.
Ich will erreichen,
- dass in den Schulen mehr Rücksicht auf Legastheniker genommen wird.
(Von einem Kind, das eine offensichtliche Behinderung am Bein hat, wird auch nicht die volle Leistung im Turnen verlangt) - dass jedes Kind zu sich steht und sagen kann: „So wie ich bin, bin ich in Ordnung“.
- dass Kinder mit LRS die gleichen Chancen haben wie „gesunde“ Kinder.
- dass LRS-Kinder nicht an der Schule zerbrechen.